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Mobilfunk-Monitoring

Auf der Karte des Mobilfunk-Monitorings ist die Flächenabdeckung, getrennt nach Betreibern, mit den Mobilfunk-Standards 2G, 4G und 5G im Außenbereich dargestellt.

Die Technologie 5G wird in der Karte in folgenden Ausprägungen unterschieden:

  • 5G (inkl. aller technologischen Ausprägungen)
  • 5G Stand Alone (5G SA) ist gesondert in der Karte ausgewiesen. Hierbei kommt ausschließlich 5G-Infrastruktur zum Einsatz.

Letzte Datenaktualisierung Oktober 2024.

Mobilfunk-Monitoring Karte

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Zusätzlich bietet der Download-Bereich weitere Informationen. Dazu gehören:

  • verschiedene Auswertungen und Karten zur Mobilfunkversorgung inklusive der weißen und grauen Flecken,
  • die anbieterbezogenen lokalen Schwerpunkte von Verbindungsabbrüchen bei der Sprachtelefonie,
  • der Grad der Versorgung entlang von Bundesfernstraßen, des nachgeordneten Straßennetzes sowie der Schienen- und Wasserwege und
  • Karten, Auswertungen und Geodaten zu Gebieten mit Ausbaudefizit im Mobilfunk.

Ziel des Monitorings ist, die tatsächliche Versorgungssituation mit Mobilfunk vor Ort aus Sicht der Verbraucherinnen und Verbrauchern darzustellen. Hinweise von Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen der Bundesnetzagentur, die Angaben der Netzbetreiber zu überprüfen. Damit werden die Daten validiert und die Karte mit der Realität abgeglichen. Bitte nutzen Sie deshalb auch die Funkloch-App, um Funklöcher zu melden oder das Kontaktformular, um Unstimmigkeiten bei der Kartendarstellung mitzuteilen.

Kontaktformular

Nutzen Sie das Kontaktformular, um Unstimmigkeiten bei der Kartendarstellung mitzuteilen.

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Download

Im Download-Bereich finden Sie Statistiken, Kartendarstellungen und Berichte zur Mobilfunk- und Festnetzversorgung in Deutschland.

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Q&A

Häufige Fragen und Antworten

Mit welchem Browser lässt sich die Kartendarstellung nutzen?

Die Karte unterstützt alle gängigen Browser (z.B. Mozilla Firefox, Google Chrome, Safari oder Microsoft Edge) in der aktuellen Version. Wird die Karte nicht richtig angezeigt, überprüfen Sie die Version Ihres Webbrowsers und bringen Sie diesen ggf. auf den neusten Stand.

In der Karte wird eine Versorgung an meinem Standort ausgewiesen, ich habe trotzdem keinen oder schlechten Empfang. Wie kann das sein?

Die Karte basiert auf errechneten Daten der Mobilfunknetzbetreiber für den Outdoor-Empfang. Für die Qualität und Vergleichbarkeit der Daten hat die Bundesnetzagentur Mindestpegel für die Empfangsleistung vorgegeben. Empfangsverluste können innerhalb von Gebäuden erheblich sein. Dies gilt auch in geringerem Maße, wenn das Endgerät sich in einem Fahrzeug befindet. Im letzteren Fall können weitere Faktoren wie bspw. die Fahrgeschwindigkeit die Empfangsqualität beeinflussen. Zudem hängt die Netzverfügbarkeit auch von anderen Faktoren, wie z.B. der Auslastung der Funkzelle, der Endgeräteleistung und der vereinbarten Leistung des Mobilfunkvertrages ab.

Welche Kartengrundlage wird für die Kartendarstellung genutzt?

Als Kartengrundlage kommt das 100 x 100 Meter-Gitter des BKG (Bundesamt für Kartographie und Geodäsie) zum Einsatz. Die Karte stellt 38 Millionen Gitterzellen dar. Davon verfügen etwa 35,8 Millionen über einen AGS (Amtlichen Gemeindeschlüssel), der diesen Gitterzellen eine Gebietskörperschaft zuordnet. Die übrigen Gitterzellen liegen innerhalb der 12-Seemeilen-Zone sowie im Bereich des Bodensees.

Welche Daten wurden für die Darstellung der Versorgung erhoben?

Die Mobilfunknetzbetreiber wurden aufgefordert, für jede Gitterzelle (100 x 100 Meter) Pegelangaben für die Empfangsleistung nach Frequenzbereichen je Technologie (2G, 4G und 5G) zu machen. Für die verschiedenen Technologien hat die Bundesnetzagentur Mindestpegel vorgegeben. Weiterhin wurde festgelegt, dass bei der Berechnung der Versorgung die Verbraucherperspektive (1,5 m über Grund) als Höhe eingenommen werden soll. Darüber hinaus wurden weitere technische Parameter hinsichtlich der Qualität des Signals vorgegeben. Diese betreffen u.a. die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erreichten Mindestdatenraten (in Mbit/s) am Rand der Mobilfunkzelle. Weitere Informationen finden Sie in den Parametervorgaben im Download-Bereich.

Warum werden nur die Daten dieser Mobilfunknetzbetreiber veröffentlicht?

Die gesetzliche Grundlage für die Veröffentlichung der Daten zur Mobilfunkversorgung beschränkt sich auf die öffentlichen Mobilfunknetzbetreiber. In Deutschland betreiben aktuell die Netzbetreiber Telekom Deutschland GmbH, Vodafone GmbH, Telefónica Germany GmbH & Co. OHG und 1&1 Mobilfunk GmbH (1&1) bundesweite öffentliche Mobilfunknetze. Seit dem 8. Dezember 2023 betreibt 1&1 ein eigenes öffentliches Mobilfunknetz und wird daher seit März 2024 ebenfalls in der interaktiven Karte abgebildet.

Welche Mobilfunktechnologien werden dargestellt?

Derzeit zeigt die Mobilfunkkarte die Versorgung mit 2G, 4G und 5G.

Wofür stehen 2G, 4G und 5G?

Die Mobilfunk-Technologien 2G, 4G und 5G stehen für die unterschiedlichen Mobilfunk-Standards bzw. Generationen. 2G wird auch mit GSM (Global System for Mobile Communication) bezeichnet, 4G mit LTE (Long Term Evolution) und 5G steht für die fünfte Mobilfunktechnologie, die von drei Hauptanwendungsfällen geprägt ist. Dazu zählen eine hohe Bandbreite im Gigabitbereich für den Datentransfer (enhanced Mobile Broadband (eMBB)), die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geräten untereinander zu verbinden (Massive Machine Type Communications (mMTC)) und eine sehr hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig extrem geringer Latenz (<1ms) (Ultra Reliable Low Latency Communications (URLLC)).

Was sind breitbandige Technologien?

Breitbandige Technologien im Bereich der Mobilfunkversorgung ermöglichen eine schnelle und zuverlässige Datenübertragung über mobile Netze. 4G- und 5G-Netze sind für die Nutzung moderner Internetanwendungen von essenzieller Bedeutung. Die Verfügbarkeit von 4G oder 5G ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Die Karte des Mobilfunk-Monitorings bietet die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von 4G und 5G in Regionen zu prüfen. Die zusätzliche Option „Breitband“ zeigt auf einen Blick die regionale Verfügbarkeit von breitbandigen Mobilfunk und kombiniert dabei 4G und 5G. Im Umkehrschluss zeigt die Karte über alle Netzbetreiber auch, wo sich noch weiße und graue Flecken in Deutschland befinden.

Was kennzeichnet die technologische Ausprägung 5G SA?

Für die Ausprägung 5G Standalone (5G SA) kommt ausschließlich 5G Infrastruktur, sowohl im Funkzugangsnetz als auch im Kernnetz, zum Einsatz. Die Nutzung von 5G SA zusammen mit der Unterstützung von anderen Technologien, z.B. Network Slicing und Multi-Access Edge Computing (MEC), bietet deutliche Vorteile im Vergleich zu den 4G- und 5G- Non-Standalone (5G NSA) Realisierungen. Abhängig vom genutzten Frequenzband können datenintensive Anwendungen, wie z.B. das Verschneiden der digitalen und analogen Welt mittels „Augmented Reality“ (AR), realisiert werden. Zudem ermöglicht die Technologie das Verbinden einer Vielzahl von Geräten und Maschinen untereinander. Dies wird insbesondere für die Industrie von zunehmender Bedeutung sein. Auch findet 5G Einsatz bei IoT-Anwendungen („Internet der Dinge“) wie e-health oder e-Goverment. Die sehr hohe Zuverlässigkeit des Netzes bei gleichzeitig extrem geringer Latenz (Verzögerung von <1ms) könnten z.B. Anwendungen wie autonomes Fahren in der Zukunft ermöglichen.

Warum wird bei 5G zwischen zwei Darstellungsarten unterschieden?

Der 5G-Ausbau in Deutschland erfolgte bisher in unterschiedlichen Phasen. Zu Beginn wurde vor allem die bestehende 4G-Infrastruktur zum Ausbau von 5G DSS (Dynamic Spectrum Sharing) genutzt. Dabei handelt es sich um eine Form von 5G Non Standalone, bei der das verfügbare Spektrum für die 4G- und 5G-Technologien dynamisch und bedarfsgerecht zwischen den Endgeräten aufgeteilt wird. In späteren Phasen konzentrierte sich der Ausbau auf 5G Standalone. Aufgrund des mittlerweile gestiegenen Anteils von 5G Standalone an der 5G-Versorgung ändert sich auch der Fokus in deren Darstellung. Die Mobilfunk-Monitoring-Karte weist nunmehr 5G (inkl. aller technologischen Ausprägungen) und zusätzlich 5G SA als technologisch fortschrittlichste Ausprägung aus.

Was ist ein Netz mit sehr hoher Kapazität im Mobilfunk?

Das Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) erstellt Leitlinien hinsichtlich der Kriterien, die ein Netz erfüllen muss, um als Netz mit sehr hoher Kapazität zu gelten. Die aktuellen Leitlinien stammen aus dem Oktober 2023.

Ein solches Netz mit sehr hoher Kapazität wäre im Mobilfunk bspw. dann gegeben, wenn eine Versorgung mit 5G in der fortschrittlichsten Ausprägung vorliegen würde.

Wie prüft die Bundesnetzagentur die Daten der Netzbetreiber?

Die Bundesnetzagentur validiert die Angaben der Netzbetreiber mithilfe der Daten der Funkloch-App. Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur überprüft die Qualität der Berechnungsmodelle der Netzbetreiber zusätzlich durch bundesweit durchgeführte stichprobenhafte Messungen.

Sind die Daten der Mobilfunknetzbetreiber miteinander vergleichbar?

Die Bundesnetzagentur hat gegenüber den Mobilfunknetzbetreibern einheitliche Vorgaben hinsichtlich der Berechnung der Mobilfunknetzabdeckung gemacht, um die Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten.

Wie kann ich eine unzureichende Mobilfunkversorgung melden?

Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App können Nutzende die Netzverfügbarkeit ihres Anbieters erfassen und vorhandene Funklöcher ermitteln. Die mittels Funkloch-App erfassten Daten werden an die Breitbandmessung übermittelt und in einer separaten Funklochkarte zusammengeführt.

In meinem Ort gibt es keinen oder nur schlechten Mobilfunkempfang. Wer ist für die Planung und den Ausbau von Mobilfunknetzen verantwortlich?

Die Planung sowie der Auf- und Ausbau der Mobilfunknetze und Antennenstandorte liegt in der Verantwortung der Mobilfunknetzbetreiber. Die Standortwahl ist das Ergebnis einer von den Betreibern verantworteten Funknetz- und Versorgungsplanung. Informationen zum aktuellen Planungsstand können Sie ggf. von Ihrer Gemeinde oder dem Breitbandbüro des Bundeslandes erhalten.

Warum gibt es Abweichungen zwischen Funkloch-Karte und der Mobilfunk-Monitoring-Karte?

Die Funklochkarte bildet die von den Nutzenden ermittelte Netzverfügbarkeit ab. Die Endnutzenden erzeugen diese mit dem eigenen Endgerät und Mobilfunkvertrag. Das heißt, die Nutzenden können nur Daten gemäß ihrer Mobilfunkverträge und der Leistung ihres Endgerätes erfassen. Die Funklochkarte gibt daher keine abschließende Auskunft über die vor Ort maximal verfügbare Netztechnologie des Netzbetreibers. Zudem sind bei der Funkloch-App in einzelnen Regionen wenige Messungen vorhanden. Auch sorgt die hohe Dynamik beim Netzausbau für Abweichungen zwischen den Karten.

Welche Versorgungsauflagen haben die Mobilfunknetzbetreiber?

Die Bundesnetzagentur hatte die etablierten Mobilfunknetzbetreiber verpflichtet, bis Ende 2022 mindestens 98 % der Haushalte, alle Bundesautobahnen, die wichtigsten Bundesstraßen und Schienenwege mit mindestens 100 Mbit/s zu versorgen und jeweils 1.000 „5G-Basisstationen“ und 500 Basisstationen mit mindestens 100 Mbit/s in „weißen Flecken“ in Betrieb zu nehmen.

Darüber hinaus sollen bis Ende 2024 alle übrigen Bundesstraßen mit mindestens 100 Mbit/s sowie alle Landes- und Staatsstraßen, die wichtigsten Seehäfen, das Kernnetz der Wasserstraßen sowie alle übrigen Schienenwege mit mindestens 50 Mbit/s durch die etablierten Netzbetreiber versorgt werden.

Der Netzbetreiber 1&1 Mobilfunk GmbH (1&1) hat bis 2025 25% der Haushalte und bis 2030 50% der Haushalte mit mindestens 100 Mbit/s zu versorgen. Daneben besteht die Verpflichtung der 1&1 1.000 Basisstationen in Betrieb zu nehmen und für 5G-Anwendungen bereitzustellen.

Was sind „weiße und graue Flecken“?

„Weiße Flecken" sind im Sinne des Mobilfunkförderprogramms der Bundesregierung Gebiete, in denen „keine Versorgung mit einer mobilen und breitbandigen Sprach- und Datenübertragung durch mindestens ein öffentliches Mobilfunknetz besteht“ (nur 2G-Abdeckung).

„Graue Flecken“ hingegen sind Gebiete, die durch mindestens einen, aber nicht von allen Mobilfunknetzbetreibern mit mobilem Breitband (mindestens 4G) abgedeckt sind.

Was wird getan, um die „weißen Flecken“ zu füllen?

Bei der Frequenzversteigerung 2019 wurden weitreichende Auflagen zur Mobilfunkversorgung festgelegt. Dazu gehörte, dass die Mobilfunknetzbetreiber insgesamt 500 Basisstationen mit mindestens 100 Mbit/s in von den Bundesländern bestimmten „weißen Flecken“ bis Ende 2022 in Betrieb zu nehmen hatten. Zusätzlich bestand eine Verpflichtung aus dem Mobilfunkgipfelvertrag, insgesamt 1.000 Standorte in „weißen Flecken“ zu errichten. Die Bundesnetzagentur ist für die Überprüfung der Auflagenerfüllung zuständig.

Darüber hinaus gibt es Förderprogramme des Bundes und der Bundesländer für den Mobilfunknetzausbau in Regionen, die nicht durch die oben genannten Versorgungsauflagen mit Mobilfunk versorgt werden. Auf diese Weise soll eine möglichst flächendeckende Versorgung mit Mobilfunk erreicht werden.

Welches Netz nutzt mein Mobilfunkanbieter?

Die Netze der drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica werden von einer Vielzahl von Mobilfunkanbietern genutzt. Welches Netz von Ihrem Anbieter genutzt wird, kann in den Einstellungen ihres Endgerätes überprüft werden. Alternativ können Sie sich bei Ihrem Anbieter informieren.

Wo finde ich Auswertungen zu Verbindungsabbrüchen und zur Verkehrswegeversorgung?

Informationen zu lokalen Schwerpunkten von Verbindungsabbrüchen bei der Sprachtelefonie sind im Download-Bereich des Gigabit-Grundbuchs im Themenkomplex „Verbindungsabbrüche“ zu finden. Enthalten ist ein Kartendokument zu Verbindungsabbrüchen je Netzbetreiber. Außerdem sind die Daten zum Grad der Versorgung entlang von Verkehrswegen in der Auswertung im Download-Bereich aufgeführt.

Wodurch kommt es zu Verbindungsabbrüchen bei der Sprachtelefonie?

Ein Verbindungsabbruch bei der Sprachtelefonie (auch Gesprächsabbruch genannt) wird als ein unerwartet beendeter Anruf nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau definiert. Die Ursachen für einen Verbindungsabbruch können im Einzelnen vielfältig sein. Typischerweise sind sie auf eine nicht vorhandene oder unzureichende Mobilfunkversorgung zurückzuführen. In Innenräumen oder Verkehrsmitteln kann der Empfang aufgrund von Abschirmungseffekten stark beeinträchtigt sein. Sogenannte „Handover-Fehler“ können ebenfalls zu einem Gesprächsabbruch führen. Dabei geht das Gespräch bei einem Übergang in den Empfangsbereich einer benachbarten Mobilfunkzelle verloren.

Was sind Gebiete mit Ausbaudefizit im Mobilfunk?

Gebiete mit Ausbaudefizit sind Flächen, die zum einen aktuell nicht mit mobilem Breitband versorgt sind. Zum anderen planen die Mobilfunknetzbetreiber auch in den nächsten zwölf Monaten in diesen Gebieten keine Versorgung oder einen Ausbau mit mobilem Breitband. Dies gilt für ein Mobilfunknetz mit sehr hoher Kapazität oder der vierten (4G) oder fünften (5G) Generation.

Welche Daten wurden für die Darstellung der Gebiete mit Ausbaudefizit erhoben?

Zur Ermittlung der Gebiete mit Ausbaudefizit werden Versorgungsinformationen zum IST-Stand mit Informationen zu einer erwarteten Netzabdeckung in 12 Monaten zusammengeführt. Die Datensätze beinhalten die zu erwartende 4G- und 5G Netzabdeckung des jeweiligen Mobilfunknetzbetreibers.

Die Flächen, aus denen sich bei der Zusammenführung der Datensätze keine Versorgung mit 4G oder 5G ergibt, können sodann als Gebiete mit Ausbaudefizit im Mobilfunkbereich ausgewiesen werden.

Wie unterscheiden sich weiße Flecken von Gebieten mit Ausbaudefizit?

Bei den Gebieten mit Ausbaudefizit werden, anders als bei den weißen Flecken, auch die Ausbauplanungen der Mobilfunknetzbetreiber für einen Zeitraum von 12 Monaten ab Erhebungszeitpunkt berücksichtigt. Die danach voraussichtlich noch verbleibenden Versorgungslücken (4G-/ 5G-Technologie) werden als Gebiete mit Ausbaudefizit bezeichnet.

Kontakt

Mobilfunk Monitoring
Bundesnetzagentur, Tulpenfeld 4, 53113 Bonn

E-Mail: mobilfunkmonitoring@bnetza.de